In der Bearbeitung dysfunktionaler Angstkognitionen spielen in unterschiedlichem Maße kognitive Bewertungen von inneren oder äußeren Reizen, Sorgen und Metakognitionen eine Rolle. So werden Panikstörungen, soziale, agoraphobische oder spezifische Ängste vielfach durch ein bevorstehendes Ereignis oder durch körperliche Missempfindungen ausgelöst, die wiederum gefahrenassoziierte Gedanken und unmittelbares Fluchtverhalten induzieren. Hierbei zeigt sich die Tendenz von Angstpatienten, Katastrophengedanken zu stoppen, indem sie sich frühzeitig zur Vermeidung bedrohlicher Situationen entschließen. In diesem umfangreichen Bundle werden unterschiedliche Interventionen zur Bearbeitung von dysfunktionalen Kognitionen vorgestellt. Das Bundle enthält Fragebögen zur Exploration dysfunktionaler Kognitionen und Sorgeninhalte, Disputationstechniken mit praxisorientierter Vertiefung, Anleitungen zur Selbstbeobachtung und Reflexion dysfunktionaler Gedanken und Leitsätze – konkret auf spezifische Angststörungen adaptiert ‒ sowie metakognitive Techniken und achtsamkeits- und akzeptanzbasierte Strategien. In der Vorstellung der Arbeitsblätter befinden sich Hinweise auf die Eignung der jeweiligen Interventionen entsprechend den unterschiedlichen Angststörungen.