Pornografienutzungsstörung: Der fiese Untermieter

Die Vorstellung, den Pornografiekonsum als eigene Entität zu sehen, hilft bei der Auseinandersetzung. Über das Bild des Untermieters, der einmal hilfreich war, nun aber nur noch stört, wird die Funktionalität der Pornografie kreativ betrachtet. Über eine grafische Aufgabe wird der Einfluss des Untermieters verdeutlicht (z.B. welchen Einfluss hat er im Schlafzimmer genommen). Hinweis: Die Aufgabe ist insbesondere für kreative Patienten gedacht, die sich über ein anderes Stilmittel (Kunst, Malen) gut ausdrücken können. Für Patienten, die nur eine gering ausgeprägte kreative Ader haben oder die Schwierigkeiten mit der Abstraktion haben, ist diese Aufgabe nicht zu empfehlen.