Video-Playlist: Stuhldialoge in der Psychotherapie
Die Videos veranschaulichen den variantenreichen und kreativen Einsatz von Stuhldialogen in verschiedenen Schwierigkeitsgraden, therapeutischen Settings und im Rahmen unterschiedlicher psychotherapeutischer Ansätze. Eva Faßbinder, Gitta Jacob, Eva-Lotta Brakemeier, Claas-Hinrich Lammers, Friedhelm Matthies und Valerija Sipos zeigen u.a. Stuhldialoge in der Schematherapie oder Gestalttherapie, bei schwierigen Entscheidungsprozessen, zur Arbeit mit Träumen oder bei überdauernden interpersonellen Schwierigkeiten. Da Stuhldialoge sich gut eignen in Situationen, in denen problematische Muster, emotionale Konflikte oder Ambivalenzen deutlich werden, ohne dass diese notwendigerweise Symptomwert haben, können sie auch gut in der allgemeinen Beratung und Coaching sowie in Selbsterfahrung und Supervision eingesetzt werden. Vier Videos zeigen Beispiele.
Inhalt: Die Angst auf den Stuhl setzen – Festsitzende Schuld – Sich selbst verstehen und vergeben – »Ärger versuche ich zu vermeiden« – Eine Frau zwischen zwei Männern – Unfinished Business – Wie hilft mir der Zwang? – Vermeidung: Der Kollegenstuhl – Den Teufelskreis des Misstrauens durchbrechen – Vermeidung: »Darf ich mit der Mauer sprechen?« – Anorexia nervosa: »Die Kontrolle ist für mich überlebenswichtig!« – Schematherapie: »Ich würde ihn am liebsten vermöbeln!« – CBASP: »Ich bin den ganzen Tag im Bett liegen geblieben …« – Vermeidung in CBASP: Welche Prägungen sind gerade aktiviert? – CBASP: »Sie haben Ihren Beruf als Therapeutin verfehlt!« – Dialektisch-behaviorale Therapie: »Ich habe ein totales Gefühlschaos« – Metakognitive Therapie: Aus der Sorgenspirale aussteigen – Entscheidungskonflikt: Studium oder Mutterrolle? – Selbsterfahrung: Arbeit mit einem Traum – Supervision: »Ich darf und muss mich als Therapeut zurücklehnen« – Selbsterfahrung: »Ich möchte meinen Weg ohne Angst gehen können« – Gestalttherapie: »Ich fühle mich immer für alles verantwortlich!« – Gestalttherapie: »Ich habe meine Eltern immer nur gestört!« – Emotionsfokussiertes Vorgehen: »Ich hasse mich dafür!«