Video-Playlist: Imaginative Techniken in der Psychotherapie
Imaginationstechniken können in den unterschiedlichsten Situationen und bei verschiedenen Störungsbildern unterstützend eingesetzt werden. Die Spannbreite der hier dargestellten Techniken reicht von Entspannungsübungen über Fantasiereisen bis hin zum Verändern einer negativen Erinnerung durch einen alternativen (guten) Ausgang. 23 Fallvideos mit erfahrenen Therapeutinnen (Laura Seebauer, Gitta Jacob, Frauke Melchers und Meike Müller-Engelmann) zeigen, wie eine Therapiestunde mit dem Einsatz von Imaginationsübungen aussieht. Demonstriert werden jeweils auch die Ausgangssituationen, die das Anwenden der imaginativen Techniken sinnvoll erscheinen lassen, und wie die Techniken durchgeführt werden. Die Übungen werden nachbesprochen und die Erfahrungen in den Alltag übertragen. Enthalten sind basale Imaginationstechniken und Entspannungsübungen, der Einsatz von Imagination bei Diagnostik und Zielfindung, die imaginative Arbeit mit Traumata und negativen Erinnerungen sowie mit körperlichen Beschwerden und transdiagnostische Imaginationen.
Inhalt: Atemerneuerung – Sicherer Ort – Entspannungsübung: Fantasiereise zum Strand – Ressourcenaktivierung: Arbeit mit positiven Erinnerungen – Affektbrücke – Imagination zur Konkretisierung von Problemen/Therapiezielen: Meine Probleme im Rucksack – Diagnostische Imagination mit Bezugspersonen: Das Haus meiner Kindheit – Begegnung mit dem inneren Kind – Imagination zur Klärung von Werten: Der 80. Geburtstag – Imaginatives Überschreiben bei erlebtem Missbrauch – Imaginatives Überschreiben bei starken Schuldgefühlen – Exposition in sensu: Fokus auf das primäre Gefühl (Hilflosigkeit) mit Diskriminationstraining bei starkem Ekel – Exposition in sensu mit Re-Orientierung – Bildschirmtechnik in der Trauma-Arbeit – Imaginative Arbeit mit Albträumen – CRIM: Veränderung des Gefühls der Beschmutztheit nach sexuellen Gewalterfahrungen – CRIM: Imagination zur Veränderung negativer Selbstbilder nach traumatischen Erlebnissen – Imagination in der Psychoonkologie – Imaginative Arbeit mit chronischen Schmerzen: Der dunkle Begleiter – Problematische Emotionen in ein mentales Bild überführen: Beispiel Neid – Imagination bei starkem Grübeln: Gedanken auf Blätter legen – Positives, funktionales Verhalten imaginieren: Beispiel Prokrastination – Imagination zur Beziehungsklärung: Ein klärendes Gespräch imaginieren