F3 Depression
Video: Suizidalität: Vorbereitung einer stationären Einweisung
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9 Minuten
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Beschreibung
In diesem Video zeigt Christoph Koban, wie – im ambulanten Kontext – eine notwendige stationäre Behandlung vermittelt und durchgesetzt werden kann. Im Rahmen eines jeden Gesprächs mit einem suizidalen Patienten muss schließlich über das geeignete weitere Behandlungssetting entschieden werden: ambulant, teilstationär, stationär offen vs. geschützt. Im Fall, dass sich ein Patient bei moderater Suizidalität glaubwürdig und sicher von einer Umsetzung suizidaler Gedanken distanzieren kann und diesbezüglich absprachefähig erscheint, kann eine ambulante Weiterbehandlung erfolgen. Im Fall, dass sich ein Patient nicht sicher von einer Umsetzung suizidaler Gedanken distanzieren kann bzw. nicht absprachefähig erscheint, muss eine stationäre (geschützte) Weiterbehandlung veranlasst werden. Bestenfalls gelingt es, den Patienten von einer freiwilligen stationären Unterbringung zu überzeugen. Ist dies nicht möglich, darf sich der Behandler aber nicht davor scheuen, eine Unterbringung gegen den Willen des Patienten zu veranlassen. Der Gesprächsausschnitt knüpft unmittelbar an die Ambivalenzbearbeitung im Video »Suizidalität: Precontemplationphase« an und schließt die dargestellte Krisensitzung ab.
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Video-Playlist: Krisenintervention und Suizidalität
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