Gruppenschematherapie: Übung Bedürfnis nach realistischen Grenzen und Selbstkontrolle

Nur mit realistischen Grenzen und Selbstkontrolle können sich Kinder gut sozial integrieren und ausreichend Impulskontrolle und Frustrationstoleranz lernen, um langfristige Ziele zu erreichen. In der Übung setzen sich die Patienten in drei Teilen mit den Folgen von zu engen bzw. zu lockeren Grenzen auseinander. Im ersten Teil wird anhand von zwei Fallbeispielen über das Bedürfnis nach realistischen Grenzen diskutiert, im zweiten Teil erstellen die Patienten anhand der Fallbeispiele Modusmodelle und im (optionalen) dritten Teil entwickeln sie einen guten erwachsenen Umgang mit realistischen Grenzen und Selbstkontrolle.