PTBS: Meine Traumalandkarte

Die Traumalandkarte bietet die Möglichkeit, im Gespräch mit dem Patienten die Anamnese bezüglich der erlebten traumatischen Ereignisse vorzunehmen und entstammt der Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) Therapie (Hoffmann, 2014). Im Graphen können sowohl traumatische als auch positive Ereignisse in Form von Überschriften oder Stichworten sowie eine Einschätzung bezüglich des erlebten Belastungsgrades eingetragen werden und bei andauernden, wiederholten oder sich ähnelnden traumatischen Ereignissen gruppiert werden. Die Traumalandkarte kann im Behandlungsverlauf zur Strukturierung der Abfolge der Bearbeitung traumatischer Erinnerungen genutzt werden.


Literatur:
Hoffmann, A. (Hrsg.). (2014). EMDR. Praxishandbuch zur Behandlung traumatisierter Menschen. (5. Aufl.). Stuttgart: Thieme.