PTBS: Umgang mit Ekel

Dieses Informationsblatt verdeutlicht zunächst, in welchen Kontexten primäre Ekelgefühle im Zusammenhang mit traumatischen Erlebnissen eine Rolle spielen können und wie generalisierte Ekelgefühle den Alltag erschweren können. Anschließend werden therapeutische Techniken zum Umgang mit starkem Ekel vorgestellt. Hierzu gehören Psychoedukation, das Diskriminationstraining und eine spezifische Intervention, um das Gefühl des Beschmutztseins zu reduzieren.


Literatur:
Bohus, M. & Wolf-Arehult, M. (2013). Interaktives Skillstraining für Borderline-Patienten: Das Therapeutenmanual (2. Aufl.). Stuttgart: Schattauer.
Boos, A. (2014). Kognitive Verhaltenstherapie nach chronischer Traumatisierung – Ein Therapiemanual (2. Aufl.). Göttingen: Hogrefe.
Hadouch, K. & Steil, R. (2014). Das Gefühl des Beschmutzt-Seins nach sexualisierter Gewalt im Kindes-und Jugendalter. PiD – Psychotherapie im Dialog, 15 (1), 36–39.
Steil, R., Jung, K. & Stangier, U. (2011). Efficacy of a two-session program of cognitive restructuring and imagery modification to reduce the feeling of being contaminated in adult survivors of childhood sexual abuse. A pilot study. Journal of Behavior Therapy and Experimental Psychiatry, 42 (3), 325–329.
Steil, R., Benner, A., Müller-Engelmann, M. & Hadouch, K. (2015). Cognitive restructuring and imagery modification. Psychotherapeut, 60 (4), 310–314.