Das menschliche Gehirn produziert am laufenden Band Gedanken. Dabei können negative Gedanken bei manchen Menschen einen so starken Sog ausüben, dass sie sich fortlaufend und sehr intensiv damit beschäftigen. Welche Verhaltensexperimente können helfen, damit Patient:innen aus diesem »perseverierenden Denken« aussteigen?
Ressourcenaktivierende Interventionen helfen Patient:innen, über ihre psychischen Probleme und Widrigkeiten im Leben hinaus in eine Zukunft zu blicken, die von Hoffnung und Optimismus geprägt ist. Zwei Übungen mit denen das gelingen kann.
Analogien und Metaphern sind nützliche und besonders wirksame Mittel, um neue Perspektiven für vertraute Erfahrungen zu entwickeln, um abstrakte Konzepte der psychischen Gesundheit nachvollziehbar zu kommunizieren und therapeutische Veränderungen anzustoßen. Richtig eingesetzt, knüpfen sie an die Lebenswelt und am Erfahrungsschatz der Patient:innen an und können zu regelrechten »Aha-Erlebnissen« führen.