Meine Stressoren bei Schlafstörungen

Die Patientinnen werden gebeten, ihre persönliche Situation zu überdenken und die Stressoren herauszuarbeiten, die am Anfang ihrer Störung standen. Es werden inadäquate Copingstrategien am Tage (im Sinne von Schonverhalten und daraus resultierendem Verstärkerverlust) im Umgang mit der Schlafstörung erhoben und die resultierende Emotionsbilanz erstellt. Anschließend werden Verhaltensweisen erarbeitet, die die Emotionsbilanz wieder verbessern. Häufig geben die Betroffenen an dieser Stelle an, nichts unternehmen zu können, da sie »zu müde« seien. In diesen Fällen empfiehlt sich beispielsweise der Rückgriff auf das Arbeitsblatt »Mein Teufelskreis der Angst«, um die Folgen im Sinne einer Verhaltensanalyse herauszuarbeiten.