F8 Lese-Rechtschreibstörung
Video: Fallkonzeption unter Berücksichtigung seelischer Grundbedürfnisse in der Schematherapie
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20 Minuten
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Beschreibung
Hier demonstriert Christof Loose Ausschnitte aus einer Schematherapie mit einem jugendlichen Patienten (Jan, 15 Jahre) mit aggressiv-depressiv anmutender Symptomatik. Jan hatte schon im Grundschulalter aufgrund unzureichender Erfolge beim Rechtschreib- und Leseerwerb das Gefühl, dass mit ihm »irgendetwas nicht stimmt«. Andere Kinder lachten ihn beim Lesen oder nach einem Diktat aus oder erklärten ihn für dumm. Er fühlte sich schnell überfordert – sowohl hinsichtlich des Lese-Rechtschreiberwerbs (Versagensschema) als auch in sozio-emotionalen Bezügen (Unzulänglichkeitsschema). Zuletzt wurde er häufiger ausgrenzt und ausgelacht (Missbrauchsschema). Der Therapeut setzt im Anschluss an das Erarbeiten der Modi mit einem Symptom-Bedürfnis-Check ein: In wessen Dienst ist ein Modus bzw. das Symptom tätig? Ausgehend von einem Modell der Grundbedürfnisse wird anschließend insbesondere der aggressive Modus des Jugendlichen daraufhin betrachtet, um das Symptom »Aggressivität« besser verstehen zu können.
Literatur:
Loose, C., Graaf, P. & Zarbock, G. (2013). Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen. Weinheim: Beltz.
Loose, C., Graaf, P. & Zarbock, G. (2015). Störungsspezifische Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen. Weinheim: Beltz.
Literatur:
Loose, C., Graaf, P. & Zarbock, G. (2013). Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen. Weinheim: Beltz.
Loose, C., Graaf, P. & Zarbock, G. (2015). Störungsspezifische Schematherapie mit Kindern und Jugendlichen. Weinheim: Beltz.
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