Mobbing: Verhaltensanalytisches Störungsmodell

Arbeitsblatt 2 Seiten
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Beschreibung
Es ist sehr wichtig, ein fundiertes Störungsmodell, basierend auf den erhobenen Informationen, gemeinsam mit dem Kind bzw. dem/der Jugendlichen und den Bezugspersonen zu entwickeln. Dieses Störungsmodell ist eine wesentliche Grundlage für die Festlegung der Behandlungsziele und die Auswahl der zugehörigen Methoden. Es muss altersgerecht erhoben und formuliert werden. In jeder Altersgruppe ist es wichtig, dass zunächst festgelegt wird, welche Problematik erklärt werden soll. Therapeut*innen sollten sich hierzu erst informieren, um dann die relevanten Ansätze und Fragestellungen in das Störungsmodell einzubauen. Wesentlich zur Ableitung sinnvoller Ziele ist auch immer, die Ressourcen hier nochmals zu benennen. Bei Jugendlichen sind bei der Entstehung von Mobbing immer der gruppendynamische Aspekt, aber ggf. auch individuelle Veränderungen im Interaktionsverhalten und in den Einstellungen zentral.