Die Macht der Gedanken (Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen)

Das Infoblatt für Kinder, Jugendliche, Eltern und Therapeuten wird zur Psychoedukation bei Zwangsstörungen eingesetzt. Es erklärt die Bedeutung unangemessener Bewertungsprozesse anhand eines Fallbeispiels. Patientin und Eltern sollen erkennen, dass nicht ein einzelner aufdringlicher Gedanke das Problem ist, sondern die Bewertung des Gedankens. Erst durch die Bewertung entsteht ein unangenehmes Gefühl, welches die Patientin durch Zwangshandlungen zu reduzieren versucht. Diese Handlungen verstärken über Rückkopplungsschleifen das Denken aufdringlicher Gedanken. Dieses Modell eignet sich sehr gut, um die Entstehung von Zwangsgedanken zu erklären. Mit AB »Die Macht der Gedanken« kann das Modell auf die individuelle Zwangsproblematik übertragen werden.