Mein Weg aus der Essstörung

In der auf diesem Arbeitsblatt enthaltenen Übung stellt der Patient sein Leben als Weg dar, der in die Essstörung führte und in Zukunft aus dieser hinausleiten soll, und fragt sich: Wo liegen die Ressourcen, wo die Stolpersteine? Wer unterstützt, wer steht im Weg? Hierbei kommen wiederum unterstützende Faktoren und Barrieren zur Sprache, zugleich kann das soziale Umfeld des Patienten einbezogen und in Bezug auf die Essstörung positioniert werden. Die Methode ermöglicht auch eine kreative Umsetzung in Form einer Collage oder Zeichnung; beschrieben wird im Arbeitsblatt jedoch die erlebnisorientierte Umsetzung im Raum. Letztere nutzt die Prinzipien des Embodiment, wonach Körperhaltungen und -bewegungen mit inneren Haltungen, Kognitionen und Emotionen in Zusammenhang stehen.