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Therapeutischer Umgang mit Gedankenkreisen: Präokkupation, Sorgen, Grübeln & Co.
- Dr. med. Astrid Habenstein
- Zoom
- Dauer: 7:45
- Limitierte Teilnehmerzahl: 30
- Teilnahmezertifikat mit 10 Fortbildungspunkten
- Kosten: 249 € (inkl. MwSt.)
Inhalte dieses Webinars
- Distanzierungsstrategien bei Gedankenkreisen
- Spezifische therapeutische Strategien bei Sorgen und Grübeln
- Der Lösungsorientierte Innere Dialog bei Präokkupation
- Hilfreiche Übungen und konkrete Praxistipps
Gedankenkreisen – wiederkehrende belastende Gedanken – ist ein zentraler Mechanismus bei vielen psychischen Belastungen. So äussert sich Gedankenkreisen in Form von Präokkupation bei Anpassungsstörungen, Sorgen bei Angststörungen und Grübeln oder „Rumination“ bei Depressionen. Betroffene fühlen sich gefangen in negativen Denkschleifen, die ihre Lebensqualität und ihr Funktionieren erheblich einschränken können.
In diesem Workshop erhalten Sie Einblicke in Theorien und aktuelle Forschungsergebnisse zu Gedankenkreisen in seinen verschiedenen Manifestationen, sei es Präokkupation, depressiver oder selbstkritischer Rumination, Ärger-Rumination, Sorgen oder Post-Event-Processing (PEP). Der Workshop vermittelt wirksame Strategien aus verschiedenen psychotherapeutischen Ansätzen, um Gedankenkreisen zu unterbrechen und spezifisch therapeutisch zu adressieren.
Sie lernen und vertiefen achtsamkeits- und akzeptanzbasierte Distanzierungsstrategien bei Gedankenkreisen, sowie emotionsspezifische therapeutische Strategien bei Rumination und Sorgen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Technik des Lösungsorientierten Inneren Dialoges bei Präokkupationen.
Eine verbesserte Kompetenz im Umgang mit Gedankenkreisen führt zu mehr emotionaler Stabilität, Selbstwirksamkeit und psychischer Flexibilität. So gewinnen Patienten Raum für neue Perspektiven und eine bewusstere Lebensgestaltung.
Referent:in
Dr. med. Astrid Habenstein absolvierte ihre Ausbildung zur Fachärztin für Psychiatrie bei den Universitären Psychiatrischen Diensten Bern. Ihre Grundausbildung in Psychotherapie nahm sie am Klaus-Grawe-Institut in Zürich wahr und ergänzte diese später durch andere Therapierichtungen wie die Emotionsfokussierte Therapie (EFT) oder die Compassion Focused Therapy (CFT). Während sie klinisch in vielen Bereichen Kenntnisse erwerben konnte – von der Psychotherapiestation über die Sprechstunde für Therapieresistenz bis hin zur Akutstation im Strafvollzug –, konzentrierte sie sich in ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit auf die Suizidpräventionsforschung. Hierüber fand sie zu ihrem klinischen Schwerpunkt der Krisenintervention, in dem sie seit über 10 Jahren ambulant, tagesklinisch und stationär arbeitet. Aktuell leitet sie in einem Job-Sharing Modell, das deutlich zu ihrer Lebenszufriedenheit beiträgt, die Kriseninterventionsstation der Privatklinik Wyss.
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