Gerade jungen Patient:innen fällt es oft nicht leicht, ihr Verhalten, Denken und Fühlen einzuordnen oder gar dahinterliegende Grundbedürfnisse bewusst wahrzunehmen. Das schematherapeutische Modell kann hier Licht ins Dunkel bringen und grundlegende Konzepte können sowohl den Eltern als auch den Kindern schon sehr früh nah gebracht werden. Dadurch werden psychische Dynamiken zugänglich – und Erlebens- und Verhaltensmuster, die der Entwicklung nicht förderlich sind, können überwunden werden.