Angststörungen: Kognitiv-behaviorale Gesamtmodelle

Die Kognitiv-behavioralen Gesamtmodelle konzentrieren sich insbesondere auf die Rolle der automatischen Gedanken, Metakognitionen und Schemata in der Entstehung von soziophobischen, generalisierten und hypochondrischen Ängsten sowie deren Aufrechterhaltung durch Metakognitionen und Sicherheitsverhalten. Diese Erklärungsmodelle greifen in der Zusammenfassung die Erkenntnisse der Selbstbeobachtungsphase auf und stellen sie in einen schlüssigen Gesamtzusammenhang. Es bietet eine Grundlage, therapeutische Ziele daraus abzuleiten. Über die vorgegebenen Beispiele können Therapeut:innen das Prinzip vermitteln und im geleiteten Entdecken auf die individuellen Prägungen und Prozesse übertragen lassen.