Angststörungen: Kognitive Strategien im Umgang mit Katastrophengedanken

F4 Phobie 

Angststörungen: Kognitive Strategien im Umgang mit Katastrophengedanken

Arbeitsblatt 1 Seiten
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Beschreibung

Das Arbeitsmaterial gibt Therapeut:innen einen ersten Überblick, auf welche Art und Weise dysfunktionale Gedanken bearbeitet werden können. Erste Strategie dabei ist die Konkretisierung und das Zu-Ende-Denken von Katastrophengedanken. Diese Techniken bieten sich bei allen hier genannten Angststörungen mit Ausnahme der GAS und Hypochondrie an, da bei diesen beiden Subtypen ganze Angstketten in Grübelschleifen durchlaufen werden. Bei der Panikstörung, Agora-, Sozio- und spezifischen Phobie führt diese Intervention bereits sehr früh zur Erkenntnis, dass »Konkretisierung« und »Zu-Ende-Denken« der Befürchtung der Angst bereits den Stachel nimmt und eine diffuse »Katastrophe« auch gedanklich ausbleibt. Weiterhin werden erste Disputationsstrategien eingeführt (empirische, funktionale Disputation) und hilfreiche – im Sinne funktionaler – Kognitionen entwickelt.