Video: Imagination zur Beziehungsklärung: Ein klärendes Gespräch imaginieren
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Beschreibung
Laura Seebauer demonstriert eine Übung, die üblicherweise dann durchgeführt wird, wenn ein reales klärendes Gespräch nicht möglich ist (z.B. verstorbene Person, früherer Lehrer), wenn der Patient kein reales Gespräch wünscht (z.B. weil ein Abhängigkeitsverhältnis besteht) oder wenn ein Gespräch vorbereitet werden soll. Der Patient hat in diesem vorgestellten Gespräch die Gelegenheit, Probleme, Kritik oder Zuwendung in geschütztem Rahmen auszudrücken und ambivalente Gefühle zu formulieren und zu klären. Bei verstorbenen Personen kann diese Übung auch dazu eingesetzt werden, Abschied zu nehmen oder bisher ungesagte Dinge auszusprechen. „Fallbeispiel:“ Die Patientin führt in der Vorstellung ein klärendes Gespräch mit der bereits verstorbenen Großmutter durch. Dabei ist es ihr erstmals möglich, neben Liebe und Dankbarkeit auch auszudrücken, dass die überfürsorgliche, »klammernde« Art ihrer Großmutter sie in ihrem Leben auch behindert hat. Dies ermöglicht es, die von ihrer Großmutter übernommenen Überzeugungen abzulegen und ihr Leben aktiv zu gestalten.
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