ACT: Die Angst ins Jetzt holen

ACT: Die Angst ins Jetzt holen

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Beschreibung
Die Übung (angelehnt an Wilson & Dufrene, 2010) eignet sich besonders für Patienten, die dazu neigen, sich ständig Sorgen zu machen (z. B. Patienten mit einer Generalisierten Angststörung). Die dysfunktionale Fokussierung auf die Frage, was alles passieren könnte, wird abgelöst durch die konkrete Vorstellung, ein befürchtetes negatives Ereignis sei bereits eingetreten. Die Erfahrung, dass sich sorgenvolle Angst durch den Kontakt mit der Gegenwart wandelt, kann betroffene Patienten motivieren, an ihrer Fähigkeit zur Gegenwartsfokussierung zu arbeiten.


Literatur:
Wilson, K. & Dufrene, T. (2010). Things might go terribly, horribly wrong. Oakland: New Harbinger [deutsch: Und wenn alles ganz furchtbar schiefgeht? (2011). Paderborn: Junfermann].