Keine Angst vor der Sozialen Angst – Neue Erkenntnisse von ICD 11 bis Virtual Reality (Ki/Ju)
- Prof. Dr. Julia Asbrand
- Zoom
- Dauer: 1,5 Std.
- Teilnahmezertifikat mit 2 Fortbildungspunkten
- Kosten: 49 € (inkl. MwSt.)
Hinweis
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Inhalte dieses Webinars
- Forschungsstand zur sozialen Angststörung bei Kindern und Jugendlichen
- Was ändert sich mit der ICD11?
- Forschungsstand zu neuen Therapiekonzepten, z.B. Exposition mit Virtual Reality
- Konkrete Empfehlungen für die therapeutische Praxis
Die Soziale Angststörung ist eine der häufigsten Angststörungen im Kindes- und Jugendalter. Zudem berichten viele Kinder und Jugendliche von subklinischen sozialen Ängsten. Die Effektivität der Behandlung ist angesichts dessen noch verbesserungswürdig. Der Vortrag soll den aktuellen Stand der Ätiologie- und Behandlungsforschung vorstellen. So bietet z.B. die Forschung zu biopsychosozialen Modellen sowie Veränderungsmechanismen von sozialer Angst vielversprechende Ansätze für die Behandlung.
Auch auf Änderungen der ICD 11 wird eingegangen und es werden neue Konzepte der Forschung im digitalen Bereich präsentiert, wie der Einsatz von Virtual Reality in der Therapie. Nach wissenschaftlichen Schwerpunkten schließt der Vortrag mit konkreten, evidenzbasierten Empfehlungen für die therapeutische Praxis.
Referent:in
Prof. Dr. Julia Asbrand ist Diplom-Psychologin und approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Verhaltenstherapie). Ab 2020 baute sie die Professur für Klinische Kinder- und Jugendlichenpsychologie und -psychotherapie sowie die Spezialambulanz für Kinder, Jugendliche und Familien an der Humboldt-Universität zu Berlin auf und leitete diese. Seit Februar 2023 hat sie den Lehrstuhl für Klinische Psychologie des Kindes- und Jugendalters an der Friedrich-Schiller-Universität Jena inne und gründete hier die Psychotherapeutische Hochschulambulanz für Kinder, Jugendliche und Familien. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in multimethodalen, experimentellen Grundlagen- und Interventionsstudien zu Angststörungen im Kindes- und Jugendalter sowie Auswirkungen gesellschaftlicher Krisen auf die psychische Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
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