Eine Scheidung oder Trennung ist nicht nur eine belastende Zeit für Paare bzw. Eltern. Oft sind Kinder beteiligt, die aus ihrem gewohnten Familienleben gerissen und deren Bedürfnisse und Gefühle von Trauer, Angst und Wut nicht selten übersehen werden. Umso wichtiger ist es in Therapie und Beratung, Eltern bewusst zu machen, dass sie eine gemeinsame Aufgabe über die Trennung hinaus haben – als fürsorgende Eltern.
Das menschliche Gehirn produziert am laufenden Band Gedanken. Dabei können negative Gedanken bei manchen Menschen einen so starken Sog ausüben, dass sie sich fortlaufend und sehr intensiv damit beschäftigen. Welche Verhaltensexperimente können helfen, damit Patient:innen aus diesem »perseverierenden Denken« aussteigen?
Welchen Einfluss haben soziale Medien auf den Selbstwert und hierbei insbesondere auf das Körperbild von Kindern und Jugendlichen, und wie kann dem Thema in der Beratung und Therapie begegnet werden? Anregungen zu einer vertiefenden Auseinandersetzung finden Sie hier.
Virtual Reality-Brillen kommen immer mehr in psychotherapeutischen Praxen und psychiatrischen Kliniken zum Einsatz, v.a. in der Behandlung von Angststörungen. Mit virtueller Realitäten lassen sich auf Knopfdruck genau die Situationen herstellen, die für die Patient:innen gerade gebraucht werden – eine enorme Arbeitserleichterung für Therapeut:innen. Welche Rolle wird Virtual Reality künftig in der Psychotherapie spielen und warum lohnt es sich, sich jetzt mit dieser Technologie zu beschäftigen, lesen Sie hier.
Akzeptanz und Veränderung, Stabilität und Flexibilität – diese vermeintlichen Gegensätze in Balance zu bringen, ist ein Ziel der Dialektisch-Behavioralen Therapie (DBT). Im Interview gibt unsere Expertin Stephanie Höschel Einblicke in die DBT-Behandlung, die sich in den letzten Jahren als Standard zur Behandlung von Patient:innen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung etabliert hat.