Anpassungsstörungen: Anschlussplanung nach einer stationären Krisenintervention

Nach einem Klinikaustritt kommt es häufig zu einer vorübergehenden Symptomverschlechterung. Das Arbeitsblatt kann dazu beitragen, dass sich diese nicht zu einem Rezidiv entwickelt. Es sensibilisiert die Betroffenen für die Möglichkeit einer vorübergehenden Verschlechterung und motiviert sie dazu, präventiv Lösungsstrategien zu entwickeln. Andererseits normalisiert es die Erstverschlechterung, die somit weniger verunsichernd für Betroffene wirkt. Die Intervention kann ab einer Gesamtaufenthaltsdauer von 7 Tagen hilfreich sein. Die Inhalte dieses Arbeitsblatts sollten bei Betroffenen mit Suizidgedanken standardmäßig eingesetzt werden.