Körperbildstörungen bei Kindern und Jugendlichen: Gedankenspaghetti

Manchmal können Gedanken um das eigene Aussehen kreisen. Sie sind wie Spaghetti: verworren, finden einen Anfang, aber scheinbar kein Ende und können klebrig werden, wenn sie zu lange kochen. Vor allem kreisen die Gedanken nach sozialen Ereignissen, in denen wir Unsicherheit spüren. »Wie hat man sich verhalten?« oder »Wie hat man gewirkt?« sind Fragen, die in einem ungünstigen Kreislauf kurzfristig Beruhigung und Sicherheit vermitteln, aber langfristig zur Unsicherheit beitragen. Der Prozess der Rumination kann insbesondere körperbildassoziierte Störungen aufrechterhalten. Das Arbeitsblatt kommt den Gedankenspaghetti spielerisch auf die Spur.