Zwangsstörungen: Angst und Reaktionsmanagement

Auf der Grundlage der grafischen Darstellung auf diesem Arbeitsblatt kann der Therapeut die Bedeutung des Reaktionsmanagements bei einer Exposition erklären: Reaktionsmanagement heißt, dass der Patient seine bisherigen Strategien zur Angstreduktion unterlässt oder verändert und somit sowohl auf der kognitiven Ebene, der emotionalen und auf der Verhaltensebene einen anderen Umgang mit den Zwängen erlernt. Somit wird ein alternativer Umgang mit dem Zwangsverhalten, das durch hirnorganische Veränderungen immer und immer wieder ausgeführt werden musste und über Angstnetzwerke verstärkt wurde, eingeübt.