Selbsterfahrung: Konfrontation mit Tod und Sterben – Übungsbeschreibung

Infoblatt 2 Seiten
2 Credits
Beschreibung
Oft gelingt es, durch Ablenkung und Verdrängung von der Tatsache des eigenen Todes Abstand zu gewinnen. Dieses Infoblatt richtet sich an angehende Psychotherapeuten und beschreibt, wie das Verfassen der eigenen Todesanzeige oder Grabrede die Distanz zur eigenen Sterblichkeit reduziert und wie dadurch die Achtsamkeit für den erlebten Verlust der normalen Wirklichkeit der betroffenen Patientinnen erhöht werden kann. Die Todesanzeige bzw. Grabrede kann sodann mithilfe der Arbeitsblätter »Selbsterfahrung: Konfrontation mit Tod und Sterben – Todesanzeige« und »Selbsterfahrung: Konfrontation mit Tod und Sterben – Todesanzeige« erstellt werden.


Literatur:
Eifert, G. H. (2011). Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT). Göttingen: Hogrefe.
Gerdes, N. (1984). Der Sturz aus der normalen Wirklichkeit und die Suche nach dem Sinn. In Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie. (Hrsg.), Ergebnisbericht der 2. Jahrestagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Psychoonkologie, Bad Herrenalb, S. 28–56.
Meitzler, M. (2012). Tot sind immer nur die anderen. Das eigene Lebensende zwischen Sterblichkeitswissen und Nicht-Erfahrbarkeit. Soziologie Magazin, 5, 22–38.