Selbsterfahrung: Bedeutsamkeit der Endlichkeit – Übungsbeschreibung

Übung 3 Seiten
3 Credits
Beschreibung
Dieses Infoblatt richtet sich an angehende Psychotherapeuten und beschreibt eine Übung zur Auseinandersetzung mit der zeitlichen Begrenzung des eigenen Lebens und die Veränderung der bisherigen Lebensschwerpunkte, die das Bewusstsein der Endlichkeit auslösen kann. Diese Übung ist eine Möglichkeit für die angehenden Psychotherapeuten, einen aufgeschlossenen, achtsamen und geduldigen Umgang mit Patientinnen zu finden, die mit ihrer eigenen Endlichkeit hadern.


Literatur:
Lazarus, R. (1966). Psychological stress and the coping process. New York: McGraw Hill.
Schulz-Kindermann, F. (2021). Psychoonkologie. Grundlagen und psychotherapeutische Praxis (2. Aufl.). Weinheim: Beltz. Schröder, A. (1988). Bewältigung lebensbedrohlicher Erkrankungen. In L. Brüderl (Hrsg.), Belastende Lebenssituationen. Untersuchungen zur Bewältigungs und Entwicklungsforschung. Weinheim: Juventa.
Tedeschi, G. & Calhoun, L.G. (2004). Posttraumatic growth: Conceptual foundations and empirical evidence. Psychological Inquiry, 15, 1–18.
Reddemann, L. (2003). Einige Überlegungen zu Psychohygiene und Burnout-Prophylaxe von Traumatherapeutinnen. Erfahrungen und Hypothesen. Zeitschrift für Psychotraumatologie und Psychologische Medizin, 1, 79–83.
Yalom, I. (2000). Existentielle Psychotherapie. Köln: Edition humanistische Psychologie.