Selbstwert: Wer kontrolliert wen?

Arbeitsblatt 2 Seiten
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Beschreibung
Zu einem erfolgreichen Krankheitsmanagement (z. B. Entscheidungsfindung, Adhärenz, Aufrechterhaltung der Behandlungsmotivation) zählt die Auseinandersetzung mit vorliegenden Krankheitskonzepten. Die therapeutische Arbeit sollte sich an den bestehenden Überzeugungen zur Krankheitsursache wie auch zur Kontrollierbarkeit des weiteren Verlaufs orientieren. Das Arbeitsblatt bietet die Möglichkeit einer diesbezüglichen Einschätzung, indem in Anlehnung an die Multidimensional Health Locus of Control (MHLC) Skala (Wallston et al., 1978) die drei wesentlichen krankheitsbezogenen Kontrollüberzeugungen (A: internale Kontrollüberzeugung, B: Externale Kontrollüberzeugung – powerful others, C: Externale Kontrollüberzeugung – chance/Zufall) vom Kind bzw. Jugendlichen selbst eingeschätzt und anschließend einem der drei Typen zugeordnet werden. Im Anschluss daran können die Vor- und Nachteile des jeweiligen Typus besprochen und bestehende dysfunktionale Kognitionen – in Abhängigkeit von der real vorliegenden Situation und dem Krankheitsbild – infrage gestellt und funktionale Kognitionen erarbeitet werden.