Trauer ist eine normale menschliche Reaktion auf einen Verlust. Sie umfasst das emotionale Leid, das wir empfinden, wenn uns jemand, den wir lieben, genommen wurde. Der Schmerz über diesen Verlust kann erdrückend sein und mit zahlreichen intensiven, mitunter »schwierigen« Gefühlen einhergehen.
Analogien und Metaphern sind nützliche und besonders wirksame Mittel, um neue Perspektiven für vertraute Erfahrungen zu entwickeln, um abstrakte Konzepte der psychischen Gesundheit nachvollziehbar zu kommunizieren und therapeutische Veränderungen anzustoßen. Richtig eingesetzt, knüpfen sie an die Lebenswelt und am Erfahrungsschatz der Patient:innen an und können zu regelrechten »Aha-Erlebnissen« führen.
Egal ob Zeitung, Twitter oder das Gespräch in der Bürokantine – beunruhigende Nachrichten sind allgegenwärtig. Aktuelle Krisen schüren Ängste und (Zukunfts-)Sorgen, die – spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie – aus dem therapeutischen Alltag nicht mehr wegzudenken sind. Zwei Übungen, wie Patient:innen ihre Ängste in Krisenzeiten regulieren können …