Für viele ist es der Sprung ins kalte Wasser: Der Start in einer Klinik als Psychotherapeut:in in Ausbildung. Verantwortung, Erwartungen an sich selbst, Unsicherheit, ein großes Arbeitspensum – vieles kann Energie und Selbstbewusstsein zehren. Aber die Erfahrung kommt eben erst durchs Tun. Und so heißt es, sich der Herausforderung zu stellen. Mit diesen fünf Tipps wird das etwas leichter.
Die meisten Kinder kommen gemeinsam mit ihren Eltern in die Psychotherapie. Und wollen diese dann an ihrer Seite wissen, zeigen ängstliches und anhängliches Verhalten. Wenn das anhält und die Kinder nicht ohne die Eltern in die Therapie gehen wollen, kann das zur Herausforderung für die Therapeut:innen werden. Wie die Therapie ohne Eltern möglich wird und so die Beziehung zum Kind gestärkt werden kann, lesen Sie im zweiten Beitrag unserer Reihe »Schwierige Therapiesituationen in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie«.
Mangelndes Selbstmitgefühl und Selbstabwertung erschweren oder verhindern gar oft die Aufarbeitung traumatischer Erfahrungen und die Erarbeitung unterstützender Gefühle und Handlungen. Aber nicht nur für Patient:innen ist Mitgefühl ein wichtiger und hilfreicher Ansatz: Denn auch Therapeut:innen sehen sich oft mit Selbstkritik und Schulderleben konfrontiert. Das kann nicht nur zu Belastungen führen, sondern erschwert wohlmöglich die empathische Begegnung mit Patient:innen. Hier kann Compassion Focused Therapy (CFT) zur Chance werden. Lesen Sie, weshalb sich CFT in der therapeutischen Praxis so lohnt!