Ein langes Studium, vielleicht einige Praktika zusätzlich und dann steckt man schon mitten in der therapeutischen Ausbildung – dennoch dauert es lange, bis man das erste Mal tatsächlich eigenständig therapeutisch tätig ist. Für Mia ist es erst gegen Ende ihrer praktischen Tätigkeit soweit: Voller Ungeduld und auch Sorgen blickt sie ihrer ersten Sitzung mit ihrer ersten Patientin entgegen. Wie diese verläuft und was Mia daraus lernt und anderen mitgeben kann, beschreibt sie in diesem Beitrag der Reihe »Mia für PiA«.
Aufgeladene Stimmung oder gar offener Streit, Auseinandersetzungen über Umgangsrechte und Kinder in Loyalitätskonflikten – hochstrittige Elternschaft ist für Kinder enorm belastend. Da stehen Kinder- und Jugendlichentherapeut:innen vor der Herausforderung, den Eltern Verständnis zu zeigen, aber vor allem das Wohl der Kinder im Blick zu behalten. Wie das gelingen kann und Sie Familien in solch schweren Situationen begleiten können, lesen Sie im dritten Beitrag unserer Reihe »Schwierige Therapiesituationen in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie«.
Auf Menschen mit ähnlichen Problemen treffen, sich austauschen und erfahren, wie unterschiedlich Problemlösungsstrategien aussehen können – Gruppentherapie hat viele Vorteile. Und das nicht nur für die Patient:innen: Auch Behandler:innen können vom facettenreichen Setting in der Gruppe profitieren.
Dabei kann es zunächst herausfordernd wirken, die Organisation zu bewältigen und diverse Patient:innen zusammenzubringen. Wie nicht nur der Ablauf gelingen kann, sondern auch alle Teilnehmer:innen einen möglichst großen Nutzen von der gemeinsamen Therapie haben, lesen Sie im Beitrag.
Dabei kann es zunächst herausfordernd wirken, die Organisation zu bewältigen und diverse Patient:innen zusammenzubringen. Wie nicht nur der Ablauf gelingen kann, sondern auch alle Teilnehmer:innen einen möglichst großen Nutzen von der gemeinsamen Therapie haben, lesen Sie im Beitrag.
Was ist normal – und was nicht? Eine aufgeladene Frage, da direkt eine Wertung impliziert ist. Dabei beschreibt »normal« im Grunde lediglich eine Häufigkeit: Im Bezug auf kognitive und mentale Voraussetzungen und Kapazitäten also die statistisch am häufigsten vorkommende Funktionsweise des menschlichen Gehirns. Selten oder divers beschreibt dann alles, was nicht neurotypisch ist. Das macht deutlich: Anderssein ist keine Krankheit. Es birgt Vorteile, es birgt Herausforderungen. Deshalb macht es Sinn, sich mit Neurodiversität und dem gesamten Spektrum von Hirnaktivitäten auseinanderzusetzen.