Therapeut:innen verstehen ohne zu urteilen. Sie hören ihren Patient:innen zu und stehen ihnen in schwierigen Lebensphasen zur Seite. Diese wertvolle therapeutische Beziehung, die oft von nicht gewohnter Akzeptanz und Verständnis geprägt ist, führt nicht selten dazu, dass sich Patient:innen in ihre Therapeut:innen verlieben. Der vierte Beitrag unserer Reihe »Schwierige Therapiesituationen« handelt davon, was passiert, wenn die Gefühle von Patient:innen Überhand nehmen, wie die professionelle Antwort darauf aussehen kann und wie die therapeutische Arbeit dennoch gelingt.
Ob bei erlernten Glaubenssätzen oder Psychoedukation: Schematherapeutische Arbeit bewegt sich oft auf der kognitiven Ebene. Dort muss sie aber nicht bleiben! Gerade hier macht es nämlich besonders Sinn, einen tieferen emotionalen Zugang zu schaffen. Warum Sie kreative Techniken in der Therapie nutzen sollten und wie erlebbare Elemente Patient:innen unterstützen ins Fühlen zu kommen.
Kränkungen sind Teil des Alltags. Menschen sind soziale Wesen, die grundsätzlich nach Einbindung streben und deshalb Resonanz brauchen. Soziale Ablehnungen haben daher eine besondere Bedeutung. Das zeigt sich auch in den Therapien. Störungsübergreifend stellen Ablehnungen und Kränkungen wichtige therapeutische Gesprächsthemen dar. Dabei äußern sich Kränkungserfahrungen sehr unterschiedlich – die Behandlungsansätze müssen entsprechend darauf eingehen. Unsere Autorinnen kennen die Dos und Don’ts dafür.
Das Erleben von Gefühlen und der Umgang mit ihnen kann für Kinder und Jugendliche eine große Herausforderung darstellen. Als Psychotherapeut:innen wissen wir, wie wichtig es ist, Emotionsregulationsstrategien zu fördern. In der Psychotherapie können Kinder und Jugendliche ihre Kompetenzen im Umgang mit Emotionen reflektieren und weiterentwickeln. Dieser Blogbeitrag liefert Strategien und Tipps für den Praxisalltag. Es werden Möglichkeiten vorgestellt, um Kinder und Jugendliche beim Aufbau von flexibel einsetzbaren Emotionsregulationsfähigkeiten zu unterstützen.