Wenn Kinder in therapeutischer Behandlung sind, kann es für ihre Eltern schwierig sein, nicht direkt teilhaben zu können: Was genau passiert hinter den geschlossenen Türen des Therapieraums? Worüber sprechen Therapeut:in und Kind? Dieses Bedürfnis der Eltern nach Information kann wiederum die Behandler:innen herausfordern: Wie viel darf preisgegeben werden, wo liegen die Grenzen der Schweigepflicht? Wie kann das Vertrauensverhältnis mit den jungen Patient:innen UND Eltern bestehen? Wie in beide Richtungen Transparenz geschaffen werden?
Wie reagieren Sie, wenn Ihre Patientin bei jeder Frage z.B. in stilles Schluchzen oder sogar dramatisches Weinen ausbricht? Wie gehen Sie damit um, wenn der Bewältigungsmodus die Schematherapie unmöglich zu machen scheint?
Wann eine schnelle empathische Konfrontation zentral ist und welche weiteren Techniken der Schematherapie in solchen Situationen hilfreich sein können, erfahren Sie in dieser Leseprobe unserer neuen Reihe »Schwierige Situationen in der Schematherapie«.
Wann eine schnelle empathische Konfrontation zentral ist und welche weiteren Techniken der Schematherapie in solchen Situationen hilfreich sein können, erfahren Sie in dieser Leseprobe unserer neuen Reihe »Schwierige Situationen in der Schematherapie«.
In der psychotherapeutischen Arbeit mit trans* Personen können sensible Themen zur Sprache kommen, mit denen Psychotherapeut:innen sonst wenig Berührungspunkte haben. Neben Coming-out und Transition können das beispielsweise Entscheidungsprozesse zu geschlechtsangleichenden Maßnahmen und nicht zuletzt Diskriminierungserfahrungen sein. Welche Themen darüber hinaus relevant sein können, welcher Leidensdruck bei trans* Personen entstehen kann und welche Begleiterscheinungen damit einher gehen können, lesen Sie im Interview mit Falk Peter Scholz.
Viele Dilemma-Situationen in der Therapie sind durch Schuldgefühle geprägt, die den Fortschritt hemmen. Dabei entsteht Schuld durch das Abgleichen mit eigenen Werten und ist mit Bewertungen verknüpft. Kognitive Techniken bieten dabei nur teilweise Entlastung. Emotionsfokussierte Ansätze hingegen ermöglichen eine tiefere Bearbeitung und Wahrnehmung der zugrunde liegenden Emotionen. Wie geht man also vor, wenn Patient:innen starke Schuldgefühle erleben? Unsere Autorin stellt fünf effektive emotionsfokussierte Techniken und ihre Besonderheiten in der Arbeit mit Schuldgefühlen vor.