Selbsterfahrung ist weit mehr als nur ein verpflichtender Bestandteil der therapeutischen Ausbildung – sie ist der Schlüssel zur Entwicklung einer therapeutischen Identität. In unserem Interview mit der erfahrenen Selbsterfahrungsleiterin Ulrike Juchmann erfahren Sie, wie dieser intensive Prozess angehende Psychotherapeut:innen prägt, welche persönlichen und professionellen Kompetenzen dabei gestärkt werden und warum Selbsterfahrung für die eigene Gesundheit und das Vertrauen in die therapeutischen Fähigkeiten so essenziell ist.
Einige reagieren unmittelbar mit Kopfschmerzen, andere mit Magenbeschwerden, wieder andere spüren es hauptsächlich nachts, wenn sie sich schlaflos im Bett wälzen: Stress und Belastungen durch diesen können sich ganz unterschiedlich äußern. Auch Auslöser, die wahrgenommene Intensität und die Bewältigungsansätze variieren. Dennoch: zu viel und anhaltender Stress ist ungesund und kann krank machen. Wie Stressprävention zum Bestandteil des therapeutischen Repertoires wird und Sie Ihre Patient:innen unterstützen, ihre Resilienz auszubilden, lesen Sie im Beitrag.