Oft kann es für Kinder schwierig sein, Worte für ihre Gedanken und Gefühle zu finden, besonders dann, wenn diese belastend für sie sind. Deshalb ist die Spieltherapie eine so wichtige Methode in der Kinderpsychotherapie, denn so können kindliche Emotionen verstanden und verarbeitet werden. Im Interview gibt unsere Expertin Silvia Höfer Einblicke in die Grundlagen, Grenzen und Chancen spieltherapeutischen Arbeitens.
Selbst erfahrene Psychotherapeut:innen können sich im Praxisalltag mitunter unsicher fühlen, besonders wenn sie sich mit neuen Patient:innenfällen und therapeutischen Techniken bzw. Entwicklungen konfrontiert sehen. Die Buchreihe »Therapie-Basics« bietet eine schrittweise, praxisnahe Anleitung, um sich psychotherapeutische Kompetenzen anzueignen und somit mehr Sicherheit im therapeutischen Alltag zu gewinnen. Ein Workshop-to-go als Buchreihe.
Essstörungen sind ernsthafte, potenziell lebensbedrohliche Erkrankungen. Vordergründige Symptome wie restriktives Essverhalten, Essanfälle, exzessives Sporttreiben etc. stellen meist nur die sichtbare »Spitze des Eisberges« dar und dienen als Lösungsversuch, um mit größeren, tieferliegenden Problemen fertig zu werden.
Das menschliche Gehirn produziert am laufenden Band Gedanken. Dabei können negative Gedanken bei manchen Menschen einen so starken Sog ausüben, dass sie sich fortlaufend und sehr intensiv damit beschäftigen. Welche Verhaltensexperimente können helfen, damit Patient:innen aus diesem »perseverierenden Denken« aussteigen?
Welchen Einfluss haben soziale Medien auf den Selbstwert und hierbei insbesondere auf das Körperbild von Kindern und Jugendlichen, und wie kann dem Thema in der Beratung und Therapie begegnet werden? Anregungen zu einer vertiefenden Auseinandersetzung finden Sie hier.
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