Kultursensitive Psychotherapie: Ausstieg aus Thinking a lot; Deutsch

F4 Panik 

Kultursensitive Psychotherapie: Ausstieg aus Thinking a lot; Deutsch

Arbeitsblatt 1 Seiten
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Beschreibung

Ein für Geflüchtete meist akzeptiertes Erklärungsmodell für psychisches Leiden ist das sog. »Thinking-a-lot-Syndrom«. Es lässt sich mit »zu viel Nachdenken« übersetzen und bringt die unterschiedlichen Facetten dysfunktionaler kognitiver Verarbeitung störungsübergreifend auf einen Nenner. »Thinking a lot« wird als allgemeines Störungsmodell der kulturell adaptierten Psychotherapie auch grafisch dargestellt. Das Erklärungsmodell kann in nachfolgenden Sitzungen als Bezugspunkt dienen, Interventionen lassen sich mit dem Modell begründen. Das gleiche Arbeitsblatt gibt es auch übersetzt auf Arabisch und Farsi.


Literatur:
Hinton, D. E., Barlow, D. H., Reis, R. & de Jong, J. (2016). A transcultural model of the centrality of »thinking a lot« in psychopathologies across the globe and the process of localization: A Cambodian refugee example. Culture, Medicine, and Psychiatry, 40, 570–619.