Wie die Kognitive Verhaltenstherapie arbeitet auch die Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) mit schwierigen Gedanken wie »Ich bin nichts wert« oder »Meine Zukunft ist verpfuscht«, geht aber einen anderen Weg und versucht nicht, diese Gedanken zu ändern. Stattdessen hilft die ACT den Patient:innen, ihr Handeln nach ihren persönlichen Werten auszurichten. Im Blogbeitrag erfahren Sie, was mit »Defusion« gemeint ist und wie Sie Ihren Patient:innen helfen können, lähmende Gedanken zu überwinden. Außerdem erfahren Sie, wieso der Autor dieser Zeilen womöglich demnächst ein gutes Alibi braucht.
Angst ist ein wichtiges Gefühl und ein gesunder Umgang mit ihr grundlegend für das ganze Leben. Wenn schon im jungen Alter ein problematisches Verhältnis zu ihr besteht und eine Angststörung vorliegt, lässt sich dem therapeutisch wirksam begegnen: Expositionsübungen können hier der Schlüssel zur Angstbehandlung sein. Kinder und Jugendliche können dann neue Erfahrungen sammeln und lernen, dass ihre Befürchtungen nicht eintreten. Lesen Sie, welche therapeutischen Interventionen und Übungen den jungen Patient:innen helfen, ihre Ängste zu bewältigen.
Bereits Kleinkinder müssen für sie herausfordernde soziale Interaktionen navigieren, sich mit anderen Kindern auseinandersetzen oder gar Konflikte lösen. Wenn die Austragung dieser körperlich wird und Kinder aufeinander losgehen, gibt es Handlungsbedarf. Viele Eltern neigen in solchen Situationen dazu, mit Strafen zu reagieren, statt sich empathisch zu verhalten. Dabei werden affektive und kognitive Empathie am besten zu Hause trainiert.
Schwierige Gefühle und herausfordernde Situationen: Stellen Sie sich diesen oder weichen Sie ihnen eher aus? Auch im therapeutischen Kontext kommt es immer wieder vor, dass Frust und Ärger aufkommen – auch aufseiten der Therapeut:innen. Eine Abwehrreaktion kann naheliegend sein, aber in allen Kontexten der therapeutischen Arbeit kann Akzeptanz helfen. Wieso das weniger ein Gefühl als vielmehr eine Haltung ist und wie Sie selbst als Therapeut:in sowie auch Ihre Klient:innen davon profitieren, lesen Sie im Beitrag.
Einige reagieren unmittelbar mit Kopfschmerzen, andere mit Magenbeschwerden, wieder andere spüren es hauptsächlich nachts, wenn sie sich schlaflos im Bett wälzen: Stress und Belastungen durch diesen können sich ganz unterschiedlich äußern. Auch Auslöser, die wahrgenommene Intensität und die Bewältigungsansätze variieren. Dennoch: zu viel und anhaltender Stress ist ungesund und kann krank machen. Wie Stressprävention zum Bestandteil des therapeutischen Repertoires wird und Sie Ihre Patient:innen unterstützen, ihre Resilienz auszubilden, lesen Sie im Beitrag.