Der Start der psychotherapeutischen Ausbildung ist spannend … und kann ganz schön Angst machen. Zumindest Mia, die sich nicht nur fragt, wie Praktische Tätigkeit, Selbsterfahrung und Seminare am Wochenende unter einen Hut passen sollen, sondern die auch erstmal nur Absagen auf ihre Bewerbungen an Kliniken erhält. Wie sie es schafft, sich vom Fortschritt ihrer Kommiliton:innen weniger stressen zu lassen und ihren Weg mit mehr Gelassenheit zu beschreiten, darüber schreibt sie im vierten Beitrag der Reihe »Mia für PiA«.
Psychische Probleme, Belastungen, Traumata, die einem selbst nie widerfahren sind: In der Transgenerationalen Psychotherapie wird versucht, die oft unbewusste Weitergabe von (traumatischen) Erfahrungen, emotionalen Mustern und Potenzialen von einer Generation zur nächsten näher zu beleuchten. Denn Erkenntnisse aus Neurowissenschaft, Psychologie und Epigenetik legen inzwischen nahe, dass Menschen durchaus Krankheitssymptome entwickeln können, die sich aus den Erlebnissen ihrer Vorfahren speisen. Ob und wie Sie auslösende familiäre Einflüsse in der Psychotherapie identifizieren können, lesen Sie im Blogbeitrag.
Geschlechtstypische Sozialisation geht für viele Frauen und Mädchen damit einher, dass zahlreiche Erwartungen an sie gestellt werden: Neben den gesellschaftlichen und familiären Ansprüchen, beispielsweise fürsorglich und äußerlich attraktiv zu sein, bedeutet das für viele Frauen vor allem, dass ihnen früh vermittelt wird, die eigenen Bedürfnisse hinter die anderer anzustellen. Ulrike Juchmann stellt Methoden vor, mit denen Sie in der therapeutischen Praxis Frauen gezielt unterstützen können, sich von diesen Prägungen zu lösen und selbstfürsorglich, selbstbestimmt zu leben.
Nicht jede Therapie verläuft erfolgreich. Manchmal stockt die Interaktion nicht nur, sondern die therapeutische Arbeit fruchtet überhaupt nicht. Wann und wie können Sie erkennen, ob das der Fall ist, es sich nicht nur um eine temporäre Stagnation handelt, sondern ein:e Patient:in gar nicht auf die Therapie anspricht? Und was ist dann zu tun?
Qi Gong fördert Entspannung, Stressbewältigung und Achtsamkeit, reguliert physiologische und emotionale Prozesse und nutzt das gesunde Potenzial durch ruhig-fließende Bewegungen und positive Vorstellungswelten. Unser Blogbeitrag zeigt, wie man dieses fernöstliche Heilverfahren ergänzend in der Psychotherapie einsetzen kann – und bietet einen ersten Einblick in eine Übung.