Die Psychoanalyse erforscht das menschliche Verhalten durch komplexe Interaktionen zwischen bewussten und unbewussten Prozessen. Sie zielt darauf ab, unbewusste Konflikte bewusst zu machen und Symptome zu entschlüsseln, um sie zu heilen. Denn eins ist klar: Das Verständnis unbewusster Prozesse und vergangener Erfahrungen kann die therapeutische Arbeit oftmals entscheidend bereichern. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie sich die Symbolik hinter den Symptomen entschlüsseln lässt und wie tiefgehende Einsichten neue Perspektiven für die Behandlung eröffnen können.
Der Tod und das Sterben sind ein Teil des Lebens. So steht man auch als Therapeut:in vor der Aufgabe, seine Patient:innen beim Umgang damit zu begleiten. Dabei kann es die eigene Sterblichkeit sein, mit der sie konfrontiert werden oder auch der Tod einer nahestehenden Person. Alexander Noyon zeigt an zwei Fallbeispielen auf, wie eine einfühlsame Begleitung durch Psychotherapeut:innen aussehen kann, um die Patient:innen in dieser herausfordernden Zeit zu unterstützen.
Die eigenen Emotionen wahrzunehmen und zu verstehen kann für Kinder herausfordernd sein – doch genau dieses Erkennen ist grundlegend für ihre emotionale Entwicklung. Im therapeutischen Rahmen kann man sie dabei mithilfe von Spielen unterstützen. Memory-Spiele oder auch Kartensets können den kleinen Patient:innen dabei helfen, ihre Emotionen zu erkunden und ihr Fähigkeiten auszubauen.
Änderungsmotivation – also nicht nur das Bewusstsein für ein Problem, sondern der konkrete Wunsch nach Veränderung und auch die Bereitschaft, etwas dafür zu tun – ist eine der Grundvoraussetzungen für einen erfolgreichen Verlauf der Psychotherapie. Dennoch: Wenn konkrete Veränderungen anstehen, haben Patient:innen häufig Schwierigkeiten, Entscheidungen zu treffen. Katrin Hötzel zeigt, dass hier sensible Gesprächsführung nötig ist und stellt drei konkrete Interventionen vor, mit denen Sie Ihre Patient:innen im Entscheidungsprozess unterstützen können.
Von offen feindseligem Verhalten bis zu unkontrolliert affektiven Durchbrüchen: Aggressives Verhalten bei Kindern und Jugendlichen kann in diversen Formen auftreten und hat meist mindestens so diverse Ursachen. Alle aggressiven Problematiken beinhalten aber die Gefahr, dass sie sich wie in einem Teufelskreis immer mehr ausbreiten – und auf andere oder gar alle Lebensbereiche generalisieren. Die psychotherapeutische Behandlung erfordert neben der differenzierten Diagnose nicht zuletzt Realitätssinn und das Akzeptieren von Grenzen.