Qi Gong fördert Entspannung, Stressbewältigung und Achtsamkeit, reguliert physiologische und emotionale Prozesse und nutzt das gesunde Potenzial durch ruhig-fließende Bewegungen und positive Vorstellungswelten. Unser Blogbeitrag zeigt, wie man dieses fernöstliche Heilverfahren ergänzend in der Psychotherapie einsetzen kann – und bietet einen ersten Einblick in eine Übung.
Starke Emotionen regulieren, sich erden und Entspannung im Hier-und-Jetzt finden – und all das nur mithilfe seines eigenen Körpers. Ist das möglich?
Die Schmetterlingsumarmung ist eine Übung des Embodiments, um den Körper zur Entspannung zu begleiten und sich selbst ein Zeichen der Fürsorglichkeit zu schenken. Dieser Beitrag lädt dazu ein, durch stille Gesten der Zuwendung, unsere mentale Gesundheit zu fördern und sie zur Priorität zu machen – ganz im Sinne des heutigen Welttages für psychische Gesundheit 2022.
Hatten Sie schon einmal den Eindruck, dass ein:e Patient:in zwar schon gute Formulierungen findet, um ein »Nein« auszudrücken, er oder sie aber wenig Überzeugungskraft beim Aussprechen vermitteln kann? In diesem Fall kann es lohnenswert sein, den Körper in den therapeutischen Prozess miteinzubeziehen.
Schon relativ einfache Interventionen können helfen, dem Körper in der psychotherapeutischen Praxis mehr Beachtung zu schenken. Bei einigen Patient:innen steht dabei die Förderung der Körperwahrnehmung im Vordergrund, bei anderen liegt der Schwerpunkt darauf, zu einer Beruhigung von Körperprozessen beizutragen, bei wieder anderen wird der Körper genutzt, um emotionale Prozesse zu aktivieren.