Therapeutisches Schreiben: Gedichte
In der literarischen Gattung der Lyrik werden persönliche Gedanken und Gefühle mithilfe von Texten ausgedrückt, die festen formalen Vorgaben folgen. Das therapeutische Potenzial von Gedichten liegt oft in ihrer Kürze: Sie eignen sich gut, um die Essenz eines Gesprächs oder kleine Erinnerungen an die eigene Person zu formulieren. Zu Beginn einer Sitzung helfen sie beim Sortieren der Gedanken, zwischendurch können sie zum Notieren offener Fragen oder kleiner Erfolge genutzt werden. Erweist sich das Verfassen von Vier- und Fünfzeilern als wirkungsvolle Methode, so können Sie Ihren Patienten mit den hier aufgeführten Gedichtformen vertraut machen. Mit etwas Übung werden sich die formlosen Gedankensammlungen zu strukturierten Kurztexten entwickeln. Das Bundle enthält Therapeuteninformationen und illustrierte Schreibvorlagen zu sieben Gedichtarten sowie Lyrik für fortgeschrittene Patienten.