Schon relativ einfache Interventionen können helfen, dem Körper in der psychotherapeutischen Praxis mehr Beachtung zu schenken. Bei einigen Patient:innen steht dabei die Förderung der Körperwahrnehmung im Vordergrund, bei anderen liegt der Schwerpunkt darauf, zu einer Beruhigung von Körperprozessen beizutragen, bei wieder anderen wird der Körper genutzt, um emotionale Prozesse zu aktivieren.
Neben aller Fürsorge für unsere Patient:innen: Wann genau fangen wir an, besser für uns selbst zu sorgen?
Immer wieder kommen Menschen in Therapie, weil sie Schwierigkeiten haben, nach dem Ende der Kontaktbeschränkungen in einen weitgehend normalen Alltag zurückzufinden, und darüber eine Zwangserkrankung entwickeln. Wie können wir als Therapeut:in diese Patient:innen wirkungsvoll unterstützen?
Wir bei psychotherapie.tools haben angesichts des schrecklichen Krieges in der Ukraine 30 Arbeits- und Informationsmaterialien zu den Themen Posttraumatische Belastungsstörung, Flucht und Migration zusammengestellt. Die Arbeitsblätter stehen ab sofort auf Ukrainisch, Russisch und Englisch zur Verfügung, um die Arbeit mit Geflüchteten aus der Ukraine zu erleichtern.
Familien- und Paartherapeut:innen kennen sie: besonders schwierige Familiensitzungen, in denen die konflikthafte zwischenmenschliche Dynamik alles zu überlagern droht. Welche Strategien können eingesetzt werden, um die psychotherapeutischen Sitzungen in solchen Situationen wieder in konstruktive und problemlösende Bahnen zu lenken?
Zweifellos wird jede:r Schematherapeut:in in seiner/ihrer beruflichen Laufbahn auf Patient:innen treffen, die herausfordernd, »schwierig« oder schwer zu erreichen sind. Einen Fallbericht, wie man mit Patient:innen umgehen kann, die aggressiv bedrohen und beschimpfen, finden Sie hier.
Trauer ist eine normale menschliche Reaktion auf einen Verlust. Sie umfasst das emotionale Leid, das wir empfinden, wenn uns jemand, den wir lieben, genommen wurde. Der Schmerz über diesen Verlust kann erdrückend sein und mit zahlreichen intensiven, mitunter »schwierigen« Gefühlen einhergehen.
Analogien und Metaphern sind nützliche und besonders wirksame Mittel, um neue Perspektiven für vertraute Erfahrungen zu entwickeln, um abstrakte Konzepte der psychischen Gesundheit nachvollziehbar zu kommunizieren und therapeutische Veränderungen anzustoßen. Richtig eingesetzt, knüpfen sie an die Lebenswelt und am Erfahrungsschatz der Patient:innen an und können zu regelrechten »Aha-Erlebnissen« führen.
Egal ob Zeitung, Twitter oder das Gespräch in der Bürokantine – beunruhigende Nachrichten sind allgegenwärtig. Aktuelle Krisen schüren Ängste und (Zukunfts-)Sorgen, die – spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie – aus dem therapeutischen Alltag nicht mehr wegzudenken sind. Zwei Übungen, wie Patient:innen ihre Ängste in Krisenzeiten regulieren können …
Wie können Eltern reagieren, wenn ihr Kind Opfer von Cybermobbing wird? Welche Handlungsoptionen stehen zur Verfügung? Und was müssen Therapeut:innen, die mit Eltern und Familien arbeiten, beachten? Wir geben einige kompakte Hinweise.
Ab wann wird Mediennutzung zum Problem und was ist in der Beratung und Therapie von betroffenen Kindern, Jugendlichen und deren Eltern wichtig? Anregungen zur vertiefenden Auseinandersetzung mit der Thematik finden Sie hier.
Suizidales Verhalten lässt sich nicht vorhersagen. Gleichwohl lässt sich suizidalen Patient:innen wirksam helfen.