In der Nacht vom 29. auf den 30. Oktober stellen wir wieder die Uhren um. Obwohl vielen Menschen die Winterzeit weniger zu schaffen macht – schließlich wird uns eine Stunde »geschenkt« –, muss sich der Körper erst an den neuen Rhythmus gewöhnen. Unser Experte, der Somnologe Dr. Ralf Binder, gibt Tipps und Hinweise, wie Schlafstörungen vermieden werden können.
Nacht- und Schichtarbeiter leisten für das Gemeinwesen eine unverzichtbare Arbeit - egal, ob im Krankenhaus, bei der Feuerwehr oder Polizei. Ein gestörter Schlafrhythmus birgt jedoch viele gesundheitliche Risiken für Körper und Psyche. In unserer Leseprobe geben wir Tipps, wie man trotz Nachtarbeit gesund bleiben und Schlafstörungen vorbeugen kann.
Starke Emotionen regulieren, sich erden und Entspannung im Hier-und-Jetzt finden – und all das nur mithilfe seines eigenen Körpers. Ist das möglich?
Die Schmetterlingsumarmung ist eine Übung des Embodiments, um den Körper zur Entspannung zu begleiten und sich selbst ein Zeichen der Fürsorglichkeit zu schenken. Dieser Beitrag lädt dazu ein, durch stille Gesten der Zuwendung, unsere mentale Gesundheit zu fördern und sie zur Priorität zu machen – ganz im Sinne des heutigen Welttages für psychische Gesundheit 2022.
»Wozu haben wir überhaupt Emotionen? Inwieweit kann Scham nützlich sein? Mit welchen Strategien kann ich überschießende Wut eindämmen?« Diese Fragen stellen sich viele unserer Patient:innen, da sie unter ihren Emotionen leiden und sich selbst nicht mehr verstehen. Psychoedukation ist ein effizienter Weg das Emotionsverständnis der Betroffenen zu fördern, Leiden zu reduzieren und die Emotionsregulation zu unterstützen.
Ressourcenaktivierende Interventionen helfen Patient:innen, über ihre psychischen Probleme und Widrigkeiten im Leben hinaus in eine Zukunft zu blicken, die von Hoffnung und Optimismus geprägt ist. Zwei Übungen mit denen das gelingen kann.
Weltweite Krisen führen dazu, dass immer mehr Menschen aus ihrer Heimat fliehen müssen. Wie eine beziehungsfokussierte Haltung in der Psychotherapie den Betroffenen helfen kann, um die Auswirkungen von Krieg, Terror und Naturkatastrophen zu bewältigen, erfahren Sie hier.
Mut ermöglicht uns, persönliche Risiken einzugehen, um erstrebenswerte Ziele zu verfolgen und ein erfülltes Leben zu leben. Das 7-Zonen-Mut-Modell zeigt, wie der Weg in die persönliche Mutzone gelingt.
Unsere Klient:innen möchten in der Regel nicht nur gesünder, sondern auch glücklicher sein. Die Wohlbefindenstherapie stellt eine Ergänzung der klassischen Psychotherapie dar. In dem ressourcen- und wachstumsorientierten Ansatz ist das Wohlbefinden ein eigenständiges Therapieziel.
Mithilfe von Ressourcen wie z.B. Kreativität oder Perspektivenwechsel gelingt es Menschen, schwierige Lebenssituationen und Krisen zu meistern und Lösungen für ihre Probleme zu finden. Mit welchen Fragetechniken können Patient:innen unterstützt werden, sich eigene Bewältigungspotenziale bewusst zu machen?
Unsere Sprache hat maßgeblichen Einfluss darauf, ob unsere Patient:innen Vertrauen fassen, sich akzeptiert fühlen und aktiv zum Erfolg ihrer Therapie beitragen. Wenn sie verstehen, was in ihrer Behandlung passiert oder warum sie gewohnte, aber auf Dauer krankmachende Verhaltensmuster ablegen sollen, kann die Behandlungscompliance gesteigert und der Genesungsprozess vorangetrieben werden.
Der psychotherapeutische Erstkontakt ist mitunter ein wahres Kunststück: Patient:innen soll Raum gegeben werden, die eigene Geschichte zu erzählen, gleichzeitig müssen alle wichtigen (diagnostischen) Informationen erfasst werden und es gilt mit Einfühlungsvermögen auf das Gegenüber einzugehen, um den Grundstein der so wichtigen Therapiebeziehung zu legen.
Hatten Sie schon einmal den Eindruck, dass ein:e Patient:in zwar schon gute Formulierungen findet, um ein »Nein« auszudrücken, er oder sie aber wenig Überzeugungskraft beim Aussprechen vermitteln kann? In diesem Fall kann es lohnenswert sein, den Körper in den therapeutischen Prozess miteinzubeziehen.
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