Im Alltag begegnet uns der Selbstwert meistens dann, wenn er etwas ins Wanken gerät und unser innerer Selbstwertsensor darauf aufmerksam macht, dass etwas nicht im Gleichgewicht ist. Das ist hilfreich, denn ein niedriger Selbstwert kann psychische Störungen begünstigen. Gleichzeitig kann sich der Selbstwert als Schutzfaktor für die Entwicklung von psychischen Störungen erweisen. Lesen Sie, wie Sie Ihren Selbstwert pflegen und warum eine wertschätzende Haltung Patient:innen gegenüber so wichtig ist.
Achtsamkeit klingt nach Ritualen und Zeremonien, nach Übungen, die man durchführt. Dabei kann Achtsamkeit vor allem bedeuten, kleine Augenblicke im hektischen und routinierten Alltag bewusst zu erleben. In der psychotherapeutischen Praxis bietet vor allem der Atem eine kraftvolle Möglichkeit, Achtsamkeit in den Therapieprozess sowie den Alltag der Patient:innen zu integrieren. Mit welchen praktischen Impulsen Sie das vermitteln und auch selbst Achtsamkeit üben können, lesen Sie im Beitrag.
Das Ende des Jahres und der Beginn des neuen Kalenderjahres sind für viele Menschen eine Gelegenheit, auf Vergangenes zurückzublicken, zu resümieren und Pläne sowie Wünsche für die Zukunft zu formulieren. Oft sind vor allem die Blicke auf das, was zurückliegt, kritisch – dabei kann Wohlwollen mit sich selbst so wertvoll sein. Der Schlüssel dazu: Selbstfürsorge. Wie Selbstfürsorge zudem ein Neujahrsvorsatz an sich wird und wieso dazu vielleicht gehört, keine Neujahrsvorsätze zu fassen, lesen Sie im Beitrag.
Die Advents- und Vorweihnachtszeit: funkelnde Lichter, gemütliches Beisammensein, der Duft von Tannenzweigen und Gebäck … und oft eine To-do Liste die länger ist als der Wunschzettel an den Weihnachtsmann. So viele Erledigungen, Wünsche und Vorbereitungen, an die gedacht werden muss – Mental Load, die »unsichtbare« mentale Arbeit, wächst in der Weihnachtszeit durch hohe Erwartungen und Verpflichtungen enorm. Wie Sie Ihre Klient:innen unterstützen können, damit umzugehen und mentale Belastungen zu reduzieren, lesen Sie im Blogbeitrag.
Achtsamkeitsübungen mit Kindern – ist das sinnvoll? Welchen Nutzen hat die Achtsamkeitspraxis bei Kindern und Jugendlichen mit psychischen Problemen und wie lassen sich Übungen in die Psychotherapie integrieren? Lesen Sie, wieso Momente des Innehaltens und bedachten im-Moment-Seins auch Kindern guttun und wie Sie durch gemeinsames Kakaotrinken die Achtsamkeit der Kleinen stärken.
Selbsterfahrung ist weit mehr als nur ein verpflichtender Bestandteil der therapeutischen Ausbildung – sie ist der Schlüssel zur Entwicklung einer therapeutischen Identität. In unserem Interview mit der erfahrenen Selbsterfahrungsleiterin Ulrike Juchmann erfahren Sie, wie dieser intensive Prozess angehende Psychotherapeut:innen prägt, welche persönlichen und professionellen Kompetenzen dabei gestärkt werden und warum Selbsterfahrung für die eigene Gesundheit und das Vertrauen in die therapeutischen Fähigkeiten so essenziell ist.
Pläne, Wünsche, Erwartungen von anderen und sich selbst, Stimmungen und Empfindungen – täglich stehen diverse Bedürfnisse in Konflikt miteinander. Das Bedürfnis, sich beruflich voll zu verwirklichen mit dem nach sozialer Erfüllung sowie dem nach kreativer Entfaltung im Rahmen eines Hobbys, beispielsweise. Wenn zentrale Bedürfnisse dauerhaft miteinander im Konflikt stehen, kann das zu Stress führen und Betroffene psychisch belasten. Lesen Sie, wie Sie Ihre Patient:innen dabei unterstützen können, ihre Bedürfnisse zu verstehen, Entscheidungen bewusst zu treffen und selbstmitfühlend Kompromisse zu finden.
Geschlechtstypische Sozialisation geht für viele Frauen und Mädchen damit einher, dass zahlreiche Erwartungen an sie gestellt werden: Neben den gesellschaftlichen und familiären Ansprüchen, beispielsweise fürsorglich und äußerlich attraktiv zu sein, bedeutet das für viele Frauen vor allem, dass ihnen früh vermittelt wird, die eigenen Bedürfnisse hinter die anderer anzustellen. Ulrike Juchmann stellt Methoden vor, mit denen Sie in der therapeutischen Praxis Frauen gezielt unterstützen können, sich von diesen Prägungen zu lösen und selbstfürsorglich, selbstbestimmt zu leben.
Die ständige Angst, Katastrophen zu verantworten, Händewaschen, bis die Seife leer ist – Zwangsstörungen haben zahlreiche Symptome und so unverständlich diese für Nicht-Betroffene scheinen mögen, die Gefühle dahinter sind echt. Für Therapeut:innen kann die Behandlung extremer Zwänge auch zur Herausforderung werden – unsere Autorin hat 10 Tipps, wie Sie Zwängen begegnen und diese gemeinsam mit den Patient:innen zähmen können.
Körperliche Signale wie Kopfschmerzen, Heißhunger oder Reizbarkeit während des Arbeitstages zeigen, dass es höchste Zeit ist, sich um das eigene Wohlbefinden zu kümmern. Therapeut:innen haben für ihre Patient:innen meist zahlreiche Übungen und Tipps dafür parat, in ihrem eigenen Therapiealltag kommen kleine »Auszeiten« aber oft zu kurz. Unsere Autorin Sabine Ecker gibt Tipps, wie Sie Ihr Praxissetting selbstfürsorglich gestalten.
Die (Vor-)Weihnachtszeit gilt als schönste Zeit des Jahres. Unzählige Weihnachtsfeiern, Hektik in den Geschäften und Jahresabschlusstermine im Büro können die Besinnlichkeit jedoch zu einem herausfordernden Unterfangen machen. Umso wichtiger ist es, einen Schritt zurückzutreten, tief durchzuatmen und sich selbst eine achtsame Weihnachtszeit zu gönnen. Unsere Autorin Susanne Schug hat sieben Tipps zusammengestellt, die Ihnen und Ihren Patient:innen dabei helfen können.
Starke Emotionen regulieren, sich erden und Entspannung im Hier-und-Jetzt finden – und all das nur mithilfe seines eigenen Körpers. Ist das möglich?
Die Schmetterlingsumarmung ist eine Übung des Embodiments, um den Körper zur Entspannung zu begleiten und sich selbst ein Zeichen der Fürsorglichkeit zu schenken. Dieser Beitrag lädt dazu ein, durch stille Gesten der Zuwendung, unsere mentale Gesundheit zu fördern und sie zur Priorität zu machen – ganz im Sinne des heutigen Welttages für psychische Gesundheit 2022.
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