Kommunikation in der Psychotherapie

In diesem Bundle finden sich Arbeits- und Infoblätter mit Übungen zur Kommunikation für die verschiedenen Therapiephasen. Die Kommunikation in der Psychotherapie unterscheidet sich erheblich von der Alltagskommunikation, z.B. durch den geschützten Rahmen oder dadurch, dass die Therapeutin über ein größeres einschlägiges Wissen verfügt, die Klientin jedoch Expertin für die eigenen Probleme und deren Lösungen ist. So wie auch therapeutische Interventionen passend zur Therapiephase ausgewählt werden, sollte auch die Kommunikation im Verlauf eines therapeutischen Prozesses angepasst werden. Dabei lassen sich spezifische Aspekte der Kommunikation – nicht ganz trennscharf – mit bestimmten Therapiephasen verknüpfen: So ist die Kommunikation in der Anfangsphase der Therapie verständnisvoll, empathisch, respektvoll, um Verständnis ringend. In der zentralen Phase der Therapie steht eine transparente, klare, in die Tiefe gehende und unterstützende Kommunikation im Vordergrund. Zum Therapieende hin ist der Fokus der Kommunikation auf die Förderung des Selbstmanagements des Klienten gerichtet.


Literatur:
Ajzen, I. (1991). The theory of plannend behaviour. Organizational Behaviour and Human Decision Processes, 50, 179–211.
Zubin, J. & Spring, B. (1977). Vulnerability: A New View on Schizophrenia. Journal of Abnormal Psychology, 86, 103–126.