Gerade jungen Patient:innen fällt es oft nicht leicht, ihr Verhalten, Denken und Fühlen einzuordnen oder gar dahinterliegende Grundbedürfnisse bewusst wahrzunehmen. Das schematherapeutische Modell kann hier Licht ins Dunkel bringen und grundlegende Konzepte können sowohl den Eltern als auch den Kindern schon sehr früh nah gebracht werden. Dadurch werden psychische Dynamiken zugänglich – und Erlebens- und Verhaltensmuster, die der Entwicklung nicht förderlich sind, können überwunden werden.
Eine psychotherapeutische Ausbildung…ja, welche denn? Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie oder Psychoanalyse – was passt zu mir? Diese Frage stellt sich Mia und tut sich nicht leicht, mit der Entscheidung, welchen Ausbildungsweg sie einschlagen soll. Wie sie durch den Auwahlprozess navigiert und welche Zukunftsperspektive ihr Mut macht, beschreibt sie im zweiten Beitrag unserer neuen Reihe »Mia für PiA«.
Altbewährte, klassische Übungen der Kognitiven Verhaltenstherapie anwenden, um depressive Kinder und Jugendliche zu behandeln? Das kann erfolgreich sein, doch was tut man, wenn sich diese dagegen sträuben? Unsere Autoren haben 6 abwechslungsreiche und kreative Herangehensweisen zusammengestellt, wie Sie mit Ihren jungen Patient:innen negative Gedanken bearbeiten können.
Lernen bedeutet für die meisten Psychotherapeut:innen und die, die dazu in Ausbildung sind, schon lang nicht mehr schlicht Pauken aus Büchern. Von diversen Online-Materialien bis hin zu Webinaren – die Methoden des Aus- und Weiterbildungsprozesses sind so vielfältig, wie die Materie selbst. Gerade in der Psychotherapie ist praxisnahes Lernen essentiell. Und das nicht nur während der Ausbildung, sondern auch nach Jahren in der Praxis. Weshalb der Einsatz von Videos so effektiv sein kann.
Erfahren Sie hier mehr über die aktuellen Entwicklungen, neue Funktionen und zusätzliche Materialien auf psychotherapie.tools.
Bereits 10.000 Materialien stehen auf psychotherapie.tools zu Verfügung. Das 2020 gestartete Online-Angebot wächst stetig – und geht mit den Herausforderungen der Zeit der Digitalisierung. Wie das konkret aussieht und weshalb Video-Content die nächste Evolutionsstufe für das ganzheitliche Fortbildungsangebot ist, erklären Marianne Rübelmann, Geschäftsführerin der Verlagsgruppe Beltz und Dr. Svenja Wahl, Verlagsleiterin Psychologie, im Interview.
Eine psychotherapeutische Ausbildung beginnt für viele im Grunde schon mit der Entscheidung dafür – und die fällt oft bereits im Bachelorstudium. Der Weg in die psychotherapeutische Praxis ist dann noch ein ziemlich weiter, herausfordernder, spannender. Welche Möglichkeiten gibt es? Welche Voraussetzungen gelten? Und wie navigiert man all das? In der neuen Reihe unseres Blogs nimmt euch Mia mit – auf ihrem Weg als Psychotherapeutin in Ausbildung.
»Ich kann es ohnehin niemandem recht machen« diese und andere große wie kleine Überzeugungen tragen viele Menschen in sich. Solche Glaubenssätze beeinflussen, wie wir uns und andere sehen und wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen. Sind sie negativ, behindern und blockieren sie. Wie sie im psychotherapeutischen Prozess identifiziert und kognitiv bearbeitet werden können, zeigt unsere Autorin Monique Vercoulen mit 11 Schritten zur Transformation.
»Meine frühere Therapeutin hat häufig nach meinen Träumen gefragt. Interessiert Sie das überhaupt nicht?« Wie reagieren Sie, wenn die Patient:innen aus früherer Therapie eine gegensätzliche Therapieform oder Vorgehensweise gewohnt waren und Ihre nun damit vergleichen? Vielleicht denken Sie sich: »Wenn Sie die Therapieform so viel besser finden, warum sind Sie dann zu mir gekommen?« Um eine zu persönliche Einordnung zu vermeiden, zeigen unsere Autoren Beispiele für mögliche Formulierungen und bieten weitere Dos und Don‘ts für einen professionellen Umgang.
Die Geburt eines Kindes ist das größte Glück und Grund zur grenzenlosen Freude. Erschöpfung, Frust und Konflikte in der Paarbeziehung, das alles passt nicht ins Bild – zumindest nicht in das geläufige, gesellschaftlich geprägte »Ideal«. Tatsächlich können all jene Stressoren rund um die Geburt eines Babys und in der Zeit der frühen Elternschaft nicht nur zur Belastung für die Eltern werden, sondern auch negative Auswirkungen auf die Eltern-Kind-Beziehung haben und in der Folge zu Beeinträchtigung der kindlichen Entwicklung führen. Wieso frühzeitige therapeutische Interventionen hier so wichtig sind.
Mit seinem Aussehen und seinem Körper zufrieden zu sein, fällt oft schwer – nicht nur den Erwachsenen. Bereits die kleinsten Patient:innen in psychotherapeutischen Praxen berichten von Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper. Doch wenn Eltern und sich Therapeut:innen mit den Kindern gemeinsam auf den Weg machen, um mit ihnen herauszufinden, wie man mit dem eigenen Körper gut umgeht, wird es ihnen leichter fallen, sich selbst anzunehmen.
Dieser Beitrag lädt dazu ein, die innere Haltung zu sich und seinem Körper zu verändern, damit Kinder einen guten Blick auf sich selbst und einen fürsorglichen Umgang mit ihrem Körper lernen.
Erfahren Sie hier mehr über die aktuellen Entwicklungen, neue Funktionen und zusätzliche Materialien auf psychotherapie.tools.
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