»Meine frühere Therapeutin hat häufig nach meinen Träumen gefragt. Interessiert Sie das überhaupt nicht?« Wie reagieren Sie, wenn die Patient:innen aus früherer Therapie eine gegensätzliche Therapieform oder Vorgehensweise gewohnt waren und Ihre nun damit vergleichen? Vielleicht denken Sie sich: »Wenn Sie die Therapieform so viel besser finden, warum sind Sie dann zu mir gekommen?« Um eine zu persönliche Einordnung zu vermeiden, zeigen unsere Autoren Beispiele für mögliche Formulierungen und bieten weitere Dos und Don‘ts für einen professionellen Umgang.
Die Geburt eines Kindes ist das größte Glück und Grund zur grenzenlosen Freude. Erschöpfung, Frust und Konflikte in der Paarbeziehung, das alles passt nicht ins Bild – zumindest nicht in das geläufige, gesellschaftlich geprägte »Ideal«. Tatsächlich können all jene Stressoren rund um die Geburt eines Babys und in der Zeit der frühen Elternschaft nicht nur zur Belastung für die Eltern werden, sondern auch negative Auswirkungen auf die Eltern-Kind-Beziehung haben und in der Folge zu Beeinträchtigung der kindlichen Entwicklung führen. Wieso frühzeitige therapeutische Interventionen hier so wichtig sind.
Mit seinem Aussehen und seinem Körper zufrieden zu sein, fällt oft schwer – nicht nur den Erwachsenen. Bereits die kleinsten Patient:innen in psychotherapeutischen Praxen berichten von Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper. Doch wenn Eltern und sich Therapeut:innen mit den Kindern gemeinsam auf den Weg machen, um mit ihnen herauszufinden, wie man mit dem eigenen Körper gut umgeht, wird es ihnen leichter fallen, sich selbst anzunehmen.
Dieser Beitrag lädt dazu ein, die innere Haltung zu sich und seinem Körper zu verändern, damit Kinder einen guten Blick auf sich selbst und einen fürsorglichen Umgang mit ihrem Körper lernen.
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Therapeut:innen verstehen ohne zu urteilen. Sie hören ihren Patient:innen zu und stehen ihnen in schwierigen Lebensphasen zur Seite. Diese wertvolle therapeutische Beziehung, die oft von nicht gewohnter Akzeptanz und Verständnis geprägt ist, führt nicht selten dazu, dass sich Patient:innen in ihre Therapeut:innen verlieben. Der vierte Beitrag unserer Reihe »Schwierige Therapiesituationen« handelt davon, was passiert, wenn die Gefühle von Patient:innen Überhand nehmen, wie die professionelle Antwort darauf aussehen kann und wie die therapeutische Arbeit dennoch gelingt.
Ob bei erlernten Glaubenssätzen oder Psychoedukation: Schematherapeutische Arbeit bewegt sich oft auf der kognitiven Ebene. Dort muss sie aber nicht bleiben! Gerade hier macht es nämlich besonders Sinn, einen tieferen emotionalen Zugang zu schaffen. Warum Sie kreative Techniken in der Therapie nutzen sollten und wie erlebbare Elemente Patient:innen unterstützen ins Fühlen zu kommen.
Kränkungen sind Teil des Alltags. Menschen sind soziale Wesen, die grundsätzlich nach Einbindung streben und deshalb Resonanz brauchen. Soziale Ablehnungen haben daher eine besondere Bedeutung. Das zeigt sich auch in den Therapien. Störungsübergreifend stellen Ablehnungen und Kränkungen wichtige therapeutische Gesprächsthemen dar. Dabei äußern sich Kränkungserfahrungen sehr unterschiedlich – die Behandlungsansätze müssen entsprechend darauf eingehen. Unsere Autorinnen kennen die Dos und Don’ts dafür.
Das Erleben von Gefühlen und der Umgang mit ihnen kann für Kinder und Jugendliche eine große Herausforderung darstellen. Als Psychotherapeut:innen wissen wir, wie wichtig es ist, Emotionsregulationsstrategien zu fördern. In der Psychotherapie können Kinder und Jugendliche ihre Kompetenzen im Umgang mit Emotionen reflektieren und weiterentwickeln. Dieser Blogbeitrag liefert Strategien und Tipps für den Praxisalltag. Es werden Möglichkeiten vorgestellt, um Kinder und Jugendliche beim Aufbau von flexibel einsetzbaren Emotionsregulationsfähigkeiten zu unterstützen.
In psychotherapeutischen Sitzungen können zahlreiche unterschiedliche Dynamiken entstehen. Eine mitunter besonders herausfordernde kann sich ergeben, wenn Patient:innen plötzlich die Kompetenz des/der Therapeut:in in Frage stellen: „Kennen Sie sich überhaupt damit aus?“; oder wenn sie das gesamte therapeutische Vorgehen anzweifeln: „Ich habe im Internet gelesen, dass […] viel besser helfen soll“. Im dritten Beitrag unserer Reihe »Schwierige Therapiesituationen« geht es darum, wie Therapeut:innen damit umgehen können, wenn ein solcher Machtkampf mit Patient:innen entsteht.
Körperliche Signale wie Kopfschmerzen, Heißhunger oder Reizbarkeit während des Arbeitstages zeigen, dass es höchste Zeit ist, sich um das eigene Wohlbefinden zu kümmern. Therapeut:innen haben für ihre Patient:innen meist zahlreiche Übungen und Tipps dafür parat, in ihrem eigenen Therapiealltag kommen kleine »Auszeiten« aber oft zu kurz. Unsere Autorin Sabine Ecker gibt Tipps, wie Sie Ihr Praxissetting selbstfürsorglich gestalten.
Die Symptome bipolarer Erkrankungen können nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für ihre Angehörigen eine enorme Belastung darstellen und ein großes Konfliktpotential bergen. Die familienfokussierte Psychotherapie kann die familiäre oder partnerschaftliche Beziehung stärken, Kommunikation verbessern und Rückfällen vorbeugen. Unser Interview gibt einen Einblick in diese Therapieform, häufige Konfliktszenarien bei Bipolarität– und räumt mit Vorurteilen auf.
Kinder erkunden spielerisch die Welt. Nicht nur deswegen bietet die Spieltherapie ein großes Potenzial, Kinder zu stärken – in ihren Fähigkeiten, ihrem Selbstbewusstsein und Selbstwert, in ihren Ressourcen und in ihren Bewältigungsstrategien und Emotionsregulationsfähigkeiten. Unsere Autorin Hannah Heine gibt 10 Impulse für spieltherapeutische Sequenzen in der Psychotherapie.
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