Wohlbefindenstherapie: Positive Diagnostik

Hier ist Arbeitsmaterial zur positiven Diagnostik im Rahmen der Anfangsphase einer Psychotherapie zusammengestellt. Der Therapiebeginn ist maßgeblich für den weiteren Verlauf sowie den Erfolg der Behandlung. Dementsprechend ist es von großer Bedeutung, dass neben der Wahl eines passenden Therapieverfahrens und einer Sympathie zwischen Therapeut:in und Klient:in nicht nur eine Therapie-, sondern auch eine Änderungsmotivation besteht. Die Arbeits- und Informationsblätter dieses Bundles unterstützen diesen Prozess. Die Positive Diagnostik stellt die Grundlage für die Entwicklung von Motivation und Zuversicht sowie die weitere ressourcenorientierte Arbeit dar. In diesem Bundle finden Sie neben breit einsetzbaren Fragebögen Informationen zu Gesprächstechniken und Ansatzpunkte für die mündliche Diagnostik, welche die traditionelle pathologische Diagnostik um wertvolle Informationen ergänzen. Im Fokus stehen hierbei die zentralen Bedürfnisse und Ängste, die Persönlichkeitsstile sowie klassische Verfahren wie die Verhaltensanalyse oder Situationsanalysen, die aus positiv-psychologischer Sicht neu interpretiert werden.


Literatur:
Bannink, F. (2014). Praxisbuch Positive KVT. Ein integratives lösungsorientiertes Konzept. Weinheim: Beltz.
Blickhan, D. (2021). Positive Psychologie und Coaching. Von der Lösungs- zur Wachstumsorientierung. Paderborn: Junfermann.
Deci, E. L. & Ryan, R. M. (2008). Self-Determination Theory: A macrotheory of human motivation, development, and health. Canadian Psychology, 49, 182–185.
Sulz, S. (2012). Als Sisyphus seinen Stein losließ. Oder Verlieben ist verrückt! Ein psychologisches Lesebuch über menschliche Überlebensformeln und individuelle Entwicklungschancen. München: CIP-Medien.